Autorinnen und Autoren der WenWu-Redaktion
Irmgard EnzingerDr. Irmgard Enzinger hat in München, Taipeh, Cambridge (U.K.) und Kiel Sinologie, Politologie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem philosophischen Kulturvergleich, mit besonderem Interesse an der Relation von Körper und Geist. In diesem Kontext steht auch ihre Dissertation „Ausdruck und Eindruck. Zum chinesischen Verständnis der Sinne“. Sie lehrt an Gymnasien und im Bereich der Hochbegabtenförderung die chinesische Sprache und an der VHS München chinesische Philosophie; seit 1996 übt sie unter der Anleitung von Sun Jianguo verschiedene Stile des Taijiquan. "Von Ratten und Mäusen", 1.2008 "Das Jahr des Büffels" (Leseprobe), 1.2009 "Wu Wei und die Effektivität des Nichtstuns", 1.2009 "Einblicke in das chinesische Gegenwartstheater", 2.2009 "Das Jahr des Tigers", 1.2010 "Mitmenschlichkeit. Eine Tugend der Kampfkunst", 2.2010 "Das Jahr des Hasen", 1.2011 "Eine ungewöhnliche Schule: Die Fremdsprachenschule in Hangzhou", 2.2011 "Das Jahr des Drachen", 1.2012 |
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Heike KraemerDr. Heike Kraemer studierte Sinologie, Ethnologie und Deutsch als Fremd- sprache in München, Shanghai und Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der zeitgenössischen und populären Kultur, sowie der Kunst und Architektur in China. Immer wieder verbrachte sie längere Zeit in China, wo sie Deutsch unterrichtete, Kunst- und Ausstellungsprojekte organisierte und für ihre Dissertation Between socialism and commerce: outdoor advertising in the People's Republic of China, 1996-1999 recherchierte. Heike Kraemer ist Chinesischlehrerin, Redakteurin und Ausstellungsmacherin. Seit 1996 trainiert sie bei Sun Jianguo Wushu, zunächst Shaolinquan, Daoshu und Gunshu, aktuell Yang-Stil-Taijiquan, Taiji-Schwert, Baguazhang und Xingyiquan. Seit 2006 ist sie auch als Kampfrichterin für Wushu auf nationalen Wettkämpfen tätig. "Panda - Das chinesische Kuscheltier" (Leseprobe), 2.2008 "Überreste und Erinnerungen. Über Greg Girards Fotoband Phantom Shanghai", 2.2009 "Der Freund des Kaisers von China. Geschichten aus 1001 Nacht", 1.2010 "San Mao. Der Junge mit den drei Haaren" (Leseprobe), 1.2011 "Zhouzhuang, ein 'Venedig des Ostens'", 1.2011 "Fisch", 2.2011 "China stellt sich aus – Museen und Museumsbauten" (mit Uta Weigelt), 2.2011 "Der Tausendfüßler mit dem Drachenkopf – Flugdrachen in Weifang", 1.2012 "Das Spiel der fünf Tiere – Wuqin xi. Qigong-Übungen, Teil 1", 1.2012 |
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Caroline RoblitschkaDr. Caroline Roblitschka ist Sinologin und Sportpädagogin. Sie studierte Sinologie, Japanologie und Politologie in München, Shanghai und Nagoya. Von 1991–1994 erhielt sie an der Pädagogischen Uni Shanghai (ECNU) eine Grundausbildung in Taijiquan. Seither trainiert sie Wushu wie Huaquan, Taijiquan, Baguazhang, Xingyiquan und Qigong. 1996 gründete sie mit Prof. Sun Jianguo die WuYuan-Schule für chinesische Kampfkünste, Taijiquan und Qigong in München. Ihr Forschungsgebiet umfasst vor allem kulturspezifische und philosophische Aspekte der chinesischen Kampfkünste. 2006 promovierte sie an der Sportuniversität Shanghai und erhielt als erste „Westlerin“ den Doktortitel im Fach Wushu. Ihre in chinesischer Sprache verfasste Doktorarbeit: „Eine kulturelle Perspektive auf die Kampfkünste: China und der Westen“ wird von der Sportuniversität Shanghai mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Im Wushu sind ihre Lehrmeister Prof. Sun Jianguo, ihr Doktorvater Prof. Qiu Pixiang von der Shanghaier Sportuniversität und Taiji-Großmeisterin Shi Xueqin, ehemals engste Schülerin der Taiji-Legenden Fu Zhongwen, Gu Liuxin und He Shaoru. Sie arbeitet als Trainerin für Taijiquan und Qigong an verschiedenen Institutionen in und um München und als Kampfrichterin für Wushu auf nationalen Wettkämpfen. Sie ist Trägerin des 6. Duan für Wushu. "Baduanjin. 'Die acht Brokate', 1.2008 "Wushu jibengong: Tuifa – Wushu Grundtraining: Beintechniken", 2.2008"Liangong shiba fa – Die 18 heilgymnastischen Übungen", 2.2008 und 1.2009 "China und der Westen: Wie Mentalität und Kultur die Kampfkunst beeinflussen", 2.2008 "Wushu jibengong: Tiaoyue. Wushu Grundtraining: Sprungtechniken", 1.2009 "Wushu jibengong: Diepu lei. Wushu Grundtraining: Fallübungen", 2.2009 "Shishi Taijiquan. Das Zimmertaiji" (Auszug als Leseprobe), 2.2009 "Ergebnisse einer Wushu-Umfrage in Europa", 1.2010 "Wushu jibengong: Pingheng lei. Wushu Grundtraining: Gleichgewichtsübungen", 1.2010 "Faustkampf Grundform: Wubuquan. Die Fünf-Schritte-Kombination", 1.2010 "Einblicke in die Entwicklung des Wushu der Song-Zeit", 1.2011 "Die Säbelkunst. Daoshu", 1.2011 "Die Stockkunst – Gunshu", 2.2011 "Zhineng Qigong", 2.2011 "Wie Yin und Yang in die Kampfkünste kamen – Wushu und die Philosophie des Neokonfuzianismus", 1.2012 "Die Schwertkunst – Jianshu", 1.2012 |
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Anja SommererAnja Sommerer hat in München, Beijing und Shanghai Sinologie, Interkulturelle Kommunikation und Sozialpsychologie studiert und sich mit Forschungen zu moderner chinesischer Literatur mit Schwerpunkt auf autobiographischer Exilliteratur beschäftigt. Nach dem Studium absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung zum Projektmanager. Seit 2000 trainiert sie an der WuYuan-Schule Taijiquan (Yang-Stil Taijiquan, Taiji-Schwert, Pushhands sowie Chen-Stil-Taijiquan als Hand- und Hellebardenform). "Chan - Zen", 1.2009 "Der gestohlene Pfirsich. Eine Bildergeschichte aus dem Liaozhai zhiyi", 2.2009 "Qingquan – Peking – München. Eine Reise zwischen den Kulturen", 1.2010 "Gao Ertai. Erinnern aus dem Exil", 1.2011 "Mut", 2.2011 "Der Weg ist das Ziel – Maik Albrecht und sein Wushu-Training bei den Meistern in China" (Zusammenstellung von Text und Interview), 1.2012 |
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Andrea StockenDr. Andrea Stocken studierte in München Sinologie, Kunst und Archäologie Chinas, Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters, Literaturwissenschaft sowie die japanische Sprache. Wegen ihrer Vorliebe für klassisches Chinesisch, besonders für Texte von Zhuangzi und Laozi und für Gedichte der Tang-Zeit, verbrachte sie ihr Auslandsjahr 1993/94 in Taiwan, wo sie erstmals mit Taijiquan in Kontakt kam. Bei der Suche nach Texten über die Anlage von Gärten stieß sie auf das Xianqing ouji, „Vorübergehendes Verweilen müßiger Gefühle“, des Li Yu (1610–1680). Mit diesem Werk und seinem sehr vielseitigen Autor setzte sich Andrea Stocken in ihrer Dissertation Die Kunst der Wahrnehmung. Das Ästhetikkonzept des Li Yu (1610–1680) im Xianqing ouji im Zusammenhang von Leben und Werk auseinander. Seit 2002 arbeitet sie als Übersetzerin für Chinesisch und Japanisch. Aktuell beschäftigt sie sich vor allem mit Daoismus, Lebenspflege und chinesischer Medizin. Andrea Stocken ist Taijiquan-Schülerin bei Sun Jianguo und lernt dort verschiedene Hand- und Waffenformen sowohl des Yang- als auch des Chen-Stils. Seit 2002 übt sie zusätzlich Qigong (einzelne Organsysteme, 49-Meridian-System-Qigong, Zhineng-Qigong 1.–3. Stufe). "Unsterbliche und Einsiedler in der chinesischen Kultur", 2.2008"Bestickte Vorhänge und goldene Haarnadeln. Liebesgedichte von Li Shangyin", 1.2009 "Lieber lebend im Morast als tot im Tempel - Die Schildkröte in der chinesischen Kultur", 2.2009 "Abendstimmungen von Meng Haoran. Gedichte aus der Tang-Zeit", 1.2010 "'Der weiße Kranich breitet seine Schwingen aus.' Ein Symbol der Eleganz und Langlebigkeit", 2.2010 "Li Qingzhao. Ein Leben für die Kunst", 1.2011 "Die Wirkkraft 'De'", 2.2011 "Der Wissende redet nicht und der Redende weiß nicht. Wissen und Erkenntnis im alten China", 1.2012 |
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Uta WeigeltDr. Uta Weigelt studierte Ethnologie, Sinologie sowie chinesische Kunst und Archäologie in München und Taibei. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen Kunst, Kunsthandwerk sowie zeitgenössische und populäre Kultur Ost- und Südostasiens mit besonderem Schwerpunkt auf Birma und China. Dissertation: Lucian Scherman (1864–1946) und das Münchner Museum für Völkerkunde. Uta Weigelt lebt seit 2005 zusammen mit ihrer Familie in China, zunächst für eineinhalb Jahre in Jining, Provinz Shandong, und seit Dezember 2006 in Changchun, Provinz Jilin. Während ihres Asienaufenthaltes hat Uta Weigelt mehrere Studienreisen in China sowie nach Birma und Südostasien unternommen. Sie arbeitet als freie Rezensentin und Autorin. Seit 1996 trainiert sie Wushu, zunächst Shaolin Quan, dann Tajiquan (Yang-Stil-Taijiquan, Taiji-Schwert) sowie verschiedene Formen des Qigong. "Von Eisaffen und Seidenraupen. Ein Erfahrungsbericht aus Changchun", 1.2009 "Warum sollen wir noch dem Küchengott opfern? Verlorene Bräuche in China", 1.2010 "China stellt sich aus – Museen und Museumsbauten" (mit Heike Kraemer), 2.2011 "Weißer Hase und Fliegende Taube: Wie Altbekanntes aus dem chinesischen Alltag verschwindet", (Leseprobe), 2.2011 |